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Wirtschaftsspannungen zwischen den USA und China: Wichtige Updates für Händler

INHALTSVERZEICHNIS

Wirtschaftsspannungen zwischen den USA und China: Wichtige Updates für Händler

Wirtschaftsspannungen zwischen den USA und China: Wichtige Updates für Händler

Vantage Updated Wed, 2025 May 21 07:56

Die anhaltenden wirtschaftlichen Spannungen zwischen den USA und China sorgen weiterhin für Unsicherheit bei globalen Händlern. Als bedeutende Wirtschaftsmächte beeinflussen ihre Interaktionen die globalen Märkte, Lieferketten und das gesamte wirtschaftliche Umfeld erheblich. 

Wichtige Punkte 

  • Die USA haben Zölle von bis zu 125 % auf chinesische Waren verhängt, was zu starken Marktreaktionen und Vergeltungsmaßnahmen Chinas führte. 
  • Technologie, Elektrofahrzeuge, Landwirtschaft und Konsumgüter sind von steigenden Kosten und gestörten Lieferketten betroffen, da die Handelskonflikte eskalieren. 
  • In diesem Umfeld erwägen Händler Strategien mit sicheren Anlagen, kurzfristigem Handel und langfristigen Investitionen basierend auf individueller Risikotoleranz und Marktanalyse, um Risiken zu managen. 

Zeitachse der Ereignisse und Ankündigungen 

Hier ist eine Zeitachse der wichtigsten Ereignisse zwischen den USA und China seit Trumps zweiter Amtseinführung: 

9 April 2025 

  • Angekündigt – Trump beschließt 90-tägige Aussetzung aller Zölle, China nicht eingeschlossen: Nur 13 Stunden nach der Einführung der Zölle beschloss Trump, sie für über 75 Handelspartner für 90 Tage auszusetzen, wobei nur die Basiszölle von 10 % bestehen blieben. Die einzige Ausnahme ist China, da Trump ankündigte, reziproke Zölle um 125 % zu erhöhen, als Reaktion auf Chinas 84 % Vergeltungszölle. 
  • Umgesetzt – 104 % Gesamtzölle auf chinesische Waren: Die USA setzten Trumps drastische Zollerhöhung auf chinesische Importe um und erhöhten den Gesamtsatz auf beispiellose 104 %. 
  • Angekündigt – China reagiert mit 84 % Zöllen: Peking kündigte 84 % Zölle auf US-Importe an, als Antwort auf die zuvor angekündigten US-Zölle, was die Spannungen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt weiter verschärfte. 

8 April 2025 

  • Angekündigt – 104 % Zölle auf China: Als Reaktion auf Chinas 34 % reziproke Zölle kündigte Trump an, die Zölle auf China um weitere 50 % zu erhöhen, was zu einem Gesamtsatz von 104 % führen würde, falls China bis zum 8. April nicht nachgebe. 

5 April 2025 

  • Umgesetzt – 10 % „Befreiungstag“-Zölle auf Importe über 800 USD: Die USA führten den 10 % universellen Zoll auf Importe über der 800-Dollar-Grenze ein, mit Ausnahmen für die meisten USMCA-Waren und bestimmte HS-Codes. 

4 April 2025 

  • Angekündigt – Chinas 34 % Vergeltungszölle auf US-Waren: China kündigte 34 % Zölle auf alle US-Waren ab dem 10. April an, zusammen mit Exportbeschränkungen für seltene Erden und Sanktionen gegen 30 US-Rüstungsunternehmen. 
  • Angekündigt – Abschaffung der US-De-minimis-Ausnahme: Trump unterzeichnete eine Exekutivanordnung zur Abschaffung der zollfreien Ausnahme von 800 USD für Sendungen aus China, Hongkong und Macau, gültig ab dem 2. Mai. 

2 April 2025 

  • Angekündigt – 10 % universeller US-Zoll zum „Befreiungstag“: Trump erklärte den 2. April zum „Befreiungstag“ und kündigte einen Basiszoll von 10 % auf alle Importe ab dem 5. April an. China erhielt zusätzlich 34 %, was die Gesamtrate auf 54 % erhöhte – der größte Zollerhöhung seit den 1930er Jahren. 

4 März 2025 

  • Umgesetzt – Zölle auf chinesische Waren: Der 20 % Zoll auf chinesische Waren trat in Kraft. 

3 März 2025 

  • Angekündigt – 20 % Zoll auf chinesische Waren: Eine neue Exekutivanordnung erhöhte die Zölle auf chinesische Importe von 10 % auf 20 % ab dem 4. März, aufgrund von Chinas Untätigkeit in der Opioid-Lieferkette. 

2 März 2025 

  • Verlängert – De-minimis-Ausnahme für chinesische Waren: Die USA bestätigten, dass die 800-Dollar-Ausnahme bestehen bleibt, bis CBP seine Systeme zur effizienten Zollabwicklung aktualisiert. 

27 Februar 2025 

  • Angekündigt – Zusätzlicher 10 % Zoll auf chinesische Importe: Trump kündigte eine zweite 10 % Erhöhung für alle chinesischen Waren an, was die Gesamtrate ab dem 4. März auf 20 % bringt. 

10 Februar 2025 

  • Umgesetzt – Chinas Vergeltungszölle: Chinas Zölle von 10–15 % auf ausgewählte US-Waren traten in Kraft, darunter Rohöl, Fahrzeuge, Landmaschinen, Kohle und LNG. 

7 Februar 2025 

  • Wiederhergestellt – De-minimis-Ausnahme für chinesische Waren: Die USA stellten die Ausnahme für Sendungen unter 800 USD vorübergehend wieder her, bis CBP seine Systeme zur Zollverwaltung aktualisiert. 

4 Februar 2025 

  • Umgesetzt – 10 % Zoll auf chinesische Importe: Der zuvor angekündigte 10 % Zoll trat in Kraft. 
  • Umgesetzt – Abschaffung der De-minimis-Ausnahme für chinesische Importe: Geringwertige Sendungen (unter 800 USD) aus China unterliegen nun dem 10 % Zoll zusätzlich zu bestehenden Abgaben aus Trumps erster Amtszeit. 
  • Angekündigt – Chinas Vergeltungszölle: China kündigte 10–15 % Zölle auf ausgewählte US-Waren an (gültig ab 10. Februar) und reichte eine Beschwerde bei der WTO ein. 

1 Februar 2025 

  • Angekündigt – 10 % Zoll auf chinesische Importe: Trump kündigte einen 10 % Zoll auf alle chinesischen Importe ab dem 4. Februar an, wegen Bedenken über Chinas Rolle bei der Fentanyl-Kontrolle. 
  • Angekündigt – Abschaffung der De-minimis-Ausnahme für geringwertige chinesische Sendungen: Geringwertige Sendungen (unter 800 USD) aus China und Hongkong werden nun besteuert, wodurch die vorherige Zollbefreiung endet. 

Kürzliche US-Zollmaßnahmen 

Die US-Regierung deutete eine mögliche Zollerhöhung auf chinesische Importe an, möglicherweise bis zu 125 % für bestimmte Kategorien. Ab dem 9. April verhängten die USA eine Erhöhung auf 104 % für chinesische Waren. 

Gleichzeitig setzte der US-Präsident die Zölle für alle anderen Handelspartner für 90 Tage aus. Folgen Sie hier den Zoll-Updates. 

Diese Maßnahme könnte zu höheren Preisen für warenabhängige chinesische Produktion führen, was sich auf die Verbraucherpreise auswirken kann. Das Ausmaß dieser Auswirkung hängt jedoch von verschiedenen Marktdynamiken ab. 

Bedeutende Marktbewegungen wurden bereits beobachtet. Apple (NASDAQ: APPL) verzeichnete einen Kursrückgang von 20 % im letzten Monat, während die 90-tägige Zolllockerung am 10. April den Aktienkurs um 15 % steigen ließ. 

Chinas Vergeltungsmaßnahmen 

Als direkte Reaktion auf die USA hat China Gegenzölle von bis zu 84 % auf US-Importe verhängt. Diese Maßnahmen gehen über Zölle hinaus und umfassen Exportkontrollen für seltene Metalle sowie kartellrechtliche Untersuchungen gegen US-Unternehmen wie Google und Nvidia

Abgesehen von kurzfristigen fiskalischen Maßnahmen wird China keine starke Abwertung des Yuan zulassen, um Exporte günstiger zu machen. Stattdessen kaufen staatsnahe Unternehmen gezielt Aktien, um den Finanzmarkt zu stabilisieren – ein Zeichen dafür, dass Peking sich auf langanhaltende wirtschaftliche Reibungen vorbereitet. 

China hat signalisiert, weiter zu reagieren, wenn der US-Druck anhält. Da neue US-Zölle möglicherweise auch andere asiatische Volkswirtschaften treffen, rechnen Analysten mit anhaltenden wirtschaftlichen Anpassungen. Für alle Handelspartner (außer China) gilt ab dem 9. April eine 90-tägige Frist. 

Lesen Sie, wie der Handel in asiatischen Märkten gestoppt wurde. 

Handelsgespräche und diplomatische Erklärungen 

Die Handelsgespräche zwischen den USA und China scheinen ins Stocken geraten zu sein. Die Spannungen eskalierten, nachdem US-Vizepräsident JD Vance während eines Interviews umstrittene Äußerungen machte. Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Lin Jian, bezeichnete diese als „ignorant und respektlos“. 

Am 7. April 2025 drohte Präsident Trump mit einer zusätzlichen 50 % Abgabe auf chinesische Waren, sollte Peking seine Vergeltungszölle nicht zurückziehen. Berater von Thinktanks wie dem China Center beim Conference Board warnten, dass einseitige Zugeständnisse Chinas seine Verhandlungsposition schwächen und den USA mehr Hebel verschaffen würden. 

Experten vermuten, dass diese Situation zu langfristigen wirtschaftlichen Herausforderungen führen könnte. Die globalen Märkte zeigen bereits Volatilität – asiatische Aktien fielen auf historische Tiefststände, bevor sie sich nach Trumps Ankündigung der 90-tägigen Zolllockerung deutlich erholten. 

Am stärksten betroffene Sektoren 

Die USA und China gehören zu den größten Handelspartnern der Welt, mit einem jährlichen Handelsvolumen von über 500 Milliarden USD. 

China dominiert US-Importe, insbesondere in den Bereichen Elektronik, Maschinen und Konsumgüter, während die USA China hauptsächlich mit Agrarprodukten, Flugzeugen und Industriemaschinen beliefern. 

Doch die andauernden Zollerhöhungen belasten diese Handelsbeziehung und haben weitreichende Folgen für zahlreiche Sektoren. 

Technologie und Halbleiter 

Digitaler Handel und Lieferketten: Der Technologiesektor steht im Zentrum des Handelskonflikts. Durch erhebliche Zölle auf Elektronikprodukte wie Computer und Smartphones steigen die Kosten für Verbraucher und sorgen für langfristige Unsicherheiten in der Lieferkette. 

Apple wurde besonders hart getroffen. Die Sorge vor steigenden iPhone- und Mac-Preisen führte zu langen Warteschlangen in US-Apple-Stores, da Verbraucher noch vor möglichen Preiserhöhungen einkaufen wollten. 

Halbleiter-Herausforderungen: Die USA haben Maßnahmen ergriffen, um Chinas Zugang zu modernen Mikrochips, die für KI und andere Spitzentechnologien entscheidend sind, zu beschränken. Diese Beschränkungen könnten Chinas technologische Ambitionen behindern und die USA dazu zwingen, alternative Halbleiterpartner zu suchen. 

Elektrofahrzeuge und Batterien 

Batterieproduktion: Lithium-Ionen-Batterien, die für Elektrofahrzeuge (EVs) entscheidend sind, gehören zu den von den aktuellen Zöllen stark betroffenen Waren. Steigen deren Preise, könnten auch EVs teurer werden, was die Akzeptanz bei Verbrauchern beeinträchtigen könnte. 

Strategische Rohstoffkontrolle: Beide Länder nutzen Zölle und Vorschriften, um den globalen Zugang zu Rohstoffen wie Lithium zu kontrollieren – mit möglichen Auswirkungen auf die weltweite Umstellung auf erneuerbare Energien und Elektromobilität. 

Landwirtschaft und Rohstoffe 

US-Agrarsektor betroffen: Auf der Exportseite wurden US-Agrarprodukte – insbesondere Sojabohnen – durch chinesische Vergeltungszölle ins Visier genommen. Sojabohnen sind entscheidend für die Ernährung von Chinas geschätzten 440 Millionen Schweinen, und Unterbrechungen könnten globale Lebensmittelketten und Preise beeinflussen. 

Rohstoffe unter Druck: Die enge Verbindung der US- und chinesischen Rohstoffmärkte bedeutet, dass Zollerhöhungen weltweite Handelsflüsse stören könnten. Mit einem US-Handelsdefizit gegenüber China von fast 295 Milliarden USD und der zentralen Rolle der Landwirtschaft sehen sich Landwirte und Rohstoffhändler einer zunehmend unsicheren Lage gegenüber. 

Konsumgüter und Einzelhandel 

Alltagsprodukte betroffen: Konsumgüter wie Smartphones, Spielzeug und Videospielkonsolen werden voraussichtlich deutlich teurer aufgrund steigender Zölle. Smartphones machen beispielsweise etwa 9 % des gesamten US-Verbrauchs aus China aus – was Einzelhändlern Probleme bereitet, ihre Gewinnmargen zu halten und Kundenerwartungen zu managen. 

Volatilität im Einzelhandel: Die Folgen der Zölle betreffen nicht nur technologische oder industrielle Produkte. Einzelhändler, die stark auf Importwaren angewiesen sind, müssen mit Lieferunterbrechungen, steigenden Kosten und einer schwierigen Anpassungsphase durch die Neuausrichtung globaler Lieferketten rechnen. 

Marktreaktionen auf die Einführung der US-Zölle und anschließende 90-tägige Pause 

Die Einführung der 125 % US-Zölle auf chinesische Waren löste weltweite Turbulenzen an den Finanzmärkten aus und führte zu unterschiedlichen Reaktionen bei den wichtigsten Indizes. Die anschließende 90-tägige Zollpause, die Präsident Trump ankündigte, brachte zusätzliche Dynamik und beeinflusste die Marktstimmung und -bewegung. 

Indizes 

Chart 1: CSI 300, Nikkei 225, Hang Seng Index und Kospi (1. April 2025 – 10. April 2025) https://www.tradingview.com/x/b623J0B1/  

CSI 300, Nikkei 225, Hang Seng Index und Kospi (1. bis 10. April 2025)   

Nach Trumps Ankündigung einer 90-tägigen Aussetzung der Zölle am 9. April zeigten die asiatischen Aktienmärkte deutliche Bewegungen: 

Vor der 90-tägigen Aussetzung:   

  • Chinas CSI 300 Index: Am 7. April fiel der Index um 7 %, was die Sorgen der Anleger über eskalierende Handelskonflikte widerspiegelt.   
  • Hongkongs Hang Seng Index: Der Hang Seng Index geriet erheblich unter Druck und fiel am 7. April um 8 %, was den stärksten Rückgang seit 1997 markiert.   
  • Japans Nikkei 225: Der Nikkei 225 erlebte erhebliche Volatilität und brach am Montag nach der Einführung der Zölle um fast 8 % ein – der drittgrößte Rückgang in seiner Geschichte.   
  • Südkoreas Kospi Index: Auch der Kospi Index verzeichnete am 7. April einen Rückgang von 5,57 %, was auf breitere regionale Bedenken hinweist. 

Nach der 90-tägigen Aussetzung:   

  • Chinas CSI 300 Index: Am 10. April stieg der CSI 300 Index um 0,99 %, was auf eine moderate Erholung hinweist.   
  • Hongkongs Hang Seng Index: Auch der Hang Seng Index legte um 1,8 % zu und machte damit einen Teil der vorherigen Verluste wett.   
  • Japans Nikkei 225: Am 10. April stieg der Nikkei 225 um 8,45 %, was die wiederkehrende Zuversicht der Anleger widerspiegelt.   
  • Südkoreas Kospi Index: Ebenso stieg der Kospi Index um rund 5 %, was auf eine positive Marktreaktion hindeutet. 

Chinesischer Yuan   

Der chinesische Yuan setzte seine Schwäche unter dem Druck der eskalierenden Handelskonflikte fort. Am 9. April 2025 setzte die Volksbank von China (PBOC) den täglichen Referenzkurs auf 7,2066 pro US-Dollar fest – den schwächsten Stand seit September 2023. 

In der Folge fiel der Onshore-Yuan auf 7,3499 pro Dollar, nur knapp unter dem kritischen Niveau von 7,3510, das den niedrigsten Stand seit Ende 2007 markiert. Der Rückgang des Yuan spiegelt die wachsenden Marktbedenken über die wirtschaftlichen Folgen des anhaltenden Zollkriegs wider, der Kapitalabflüsse und erhöhte Volatilität an den chinesischen Finanzmärkten ausgelöst hat. 

Trotz der Bemühungen chinesischer Staatsbanken zur Stabilisierung der Währung – etwa durch den Verkauf von US-Dollar am Onshore-Markt – bleibt der allgemeine Trend abwärtsgerichtet. Analysten sagen, dass die kontrollierte Abwertung ein strategischer Schritt Pekings sei, um die Auswirkungen der US-Zölle abzufedern, ohne Panik im Finanzsystem auszulösen. 

Da aus den USA kein Zeichen für eine Kursumkehr kommt und China von der 90-tägigen Zollaussetzung ausgenommen ist, dürfte der Yuan weiterhin unter Druck stehen. Er dient als wichtiger Indikator für Händler, die die nächste Phase des Handelskriegs verfolgen. 

Chart 2: USD/JPY Entwicklung der letzten 6 Monate https://www.tradingview.com/x/vHTLoCRj

Worauf Händler achten sollten 

Händler sollten die Marktvolatilität genau beobachten, insbesondere in Sektoren, die stark von chinesischen Importen abhängig sind. 

Bevorstehende politische Ankündigungen 

  • Briefings des Weißen Hauses: Neben der aktuellen 90-tägigen Aussetzung der Zölle sollten Ankündigungen aus dem Weißen Haus über Anpassungen oder neue Zölle verfolgt werden. 
  • Handelsverhandlungen: Während Trump Handelsgespräche mit Südkorea, Japan und anderen Ländern aufgenommen hat, ist China nicht dabei. China bleibt jedoch offen für Verhandlungen mit der größten Volkswirtschaft der Welt. 
  • Gesetzgeberische Maßnahmen: Mögliche Gesetzesinitiativen im Kongress, die die Zollpolitik beeinflussen könnten, etwa Gesetze, die eine Zustimmung des Kongresses für neue Zölle verlangen. 

Quartalsberichte betroffener Sektoren 

Die eskalierenden Handelskonflikte zwischen den USA und China haben erhebliche Auswirkungen auf die Gewinnberichte verschiedener Branchen. 

Technologie: Unternehmen wie Apple könnten deutliche Auswirkungen auf ihre Gewinne verzeichnen, bedingt durch steigende Produktionskosten. 

Einzelhandel: Große Einzelhändler mit Lieferketten in China könnten mit höheren Produktionskosten und geringeren Gewinnmargen konfrontiert sein, was potenzielle Preiserhöhungen für Verbraucher zur Folge haben könnte. 

Landwirtschaft: US-Landwirte werden voraussichtlich Einnahmeverluste melden, da Chinas Vergeltungszölle auf Agrarprodukte zu sinkenden Exporten und größerer Unsicherheit führen. 

Industrie: Höhere Zölle auf Stahl und Aluminium bedeuten höhere Produktionskosten, was sich auf die Rentabilität und Wettbewerbsfähigkeit auswirken könnte – besonders bei Auto- und Bauunternehmen. 

US-China-Gipfel und Wirtschaftsdaten 

Chinas oberste Führung wird voraussichtlich diese Woche ein hochrangiges Treffen abhalten, um Maßnahmen zur Stabilisierung der Wirtschaft und der Kapitalmärkte zu besprechen. Vertreter verschiedener Regierungs- und Aufsichtsbehörden werden Berichten zufolge Politiken zur Förderung des Binnenkonsums, zur Unterstützung der Märkte und mögliche Exportsteuerrückerstattungen erörtern. 

Das Treffen unterstreicht die wachsende Dringlichkeit in Peking angesichts des zunehmenden wirtschaftlichen Drucks durch die verschärften US-Handelsmaßnahmen. 

Risikomanagement in volatilen Marktbedingungen 

In einem zunehmend volatilen Marktumfeld ist Risikomanagement für Händler und Investoren wichtiger denn je. 

Handel mit sicheren Anlagen 

In Zeiten erhöhter Marktvolatilität greifen Händler häufig auf traditionelle sichere Anlagen zurück

Gold bleibt ein zentraler Wertspeicher in wirtschaftlich turbulenten Zeiten, mit steigender Nachfrage bei zunehmenden geopolitischen Risiken. Auch US-Staatsanleihen ziehen weiterhin Kapital an, da Investoren nach Sicherheit und Kapitalerhalt suchen. 

Die Einbindung solcher Anlagen ins Portfolio kann helfen, das Risiko in unsicheren Zeiten, die von den dynamischen US-China-Handelsbeziehungen geprägt sind, besser zu steuern. 

Chancen in kurzfristigen vs. langfristigen Strategien 

Das aktuelle Marktumfeld bietet Möglichkeiten für kurzfristige wie auch langfristige Anlagestrategien. 

Kurzfristige Händler können von schnellen Kursbewegungen in Sektoren profitieren, die direkt von Handelskonflikten betroffen sind – etwa Technologie, Rohstoffe und Konsumgüter. Langfristige Investoren hingegen könnten Chancen in überverkauften Aktien oder unterbewerteten Sektoren mit soliden Fundamentaldaten finden. 

Disziplin und die Abstimmung der Strategie auf das persönliche Risikoprofil sind entscheidend – ob beim taktischen Handel oder beim Aufbau eines widerstandsfähigen, diversifizierten Portfolios für nachhaltiges Wachstum. 

Bleiben Sie informiert mit Vantage 

Angesichts des anhaltenden US-China-Handelskonflikts ist es wichtiger denn je, politische Veränderungen, Marktstimmungen und sektorspezifische Entwicklungen im Blick zu behalten. Ob zur Absicherung von Risiken oder zur Suche nach neuen Chancen – der Zugang zu aktuellen Informationen und zuverlässigen Tools kann Ihnen einen entscheidenden Vorteil verschaffen. 

Eröffnen Sie ein Konto bei Vantage und entdecken Sie unsere leistungsstarken Handelstools und aktuellen Marktanalysen, um dem globalen Wandel immer einen Schritt voraus zu sein. 

Reference

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  21. “Trump Tariff: Sectors That Are Worst Hit – Analytics Insight” https://www.analyticsinsight.net/photo/trump-tariff-sectors-that-are-worst-hit. Accessed 10 April 2025.  
  22. “Exclusive-China to hold high-level meeting in response to US tariffs, say sources – MSN” https://www.msn.com/en-ca/money/general/exclusive-china-to-hold-high-level-meeting-in-response-to-us-tariffs-say-sources/ar-AA1CzPoZ. Accessed 10 April 2025.  
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